Tradition eines schönen Sonntagmittages

Sonntagsbraten vom Weber Kugelgrill

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Ludwig Sonntagsbraten angerichtet

Sonntagsbraten vom Weber Kugelgrill

Hausgemachter Sonntagsbraten vom Weber Kugelgrill, serviert wie bei Muttern! Genau das möchten wir euch heute etwas näher bringen. Schon sein Duft weckt Erinnerung und Vorfreude zugleich, aber schaut selbst!

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Sonntagsbraten – selten und hochwertig

Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Sonntagsbraten um einen Braten, der traditionell nur sonntags serviert wird. Ein Braten ist etwas besonders und kam deshalb früher in vielen Familien nur zu besonderen Anlässen auf den Tisch. Gerade in der Weihnachtszeit, wenn die Gemütlichkeit aufkommt – ein warmes Zimmer mit einem Kaminfeuer, ein schön gedeckter Tisch und die Familie ist zusammen. Gibt es etwas schöneres? Ein besonderer Tag – ein besonderes Stück Fleisch! So haben wir uns entschieden: Sonntag brutzeln wir mit viel Liebe einen Sonntagsbraten für die ganze Familie. Roastbeef, Schinkenbraten, Hackbraten oder Tafelspitz – erlaubt ist was schmeckt! Bei uns gab es ein schönes Roastbeef von „Der Ludwig„. Viel öfter sollte man sich die Zeit nehmen, ein tolles Essen mit den Lieben zu genießen. Die Rückkehr zum bewusst zelebrierten Sonntagsbraten ist übrigens auch besonders nachhaltig: Nur einmal wöchentlich und dafür qualitativ hochwertiges Fleisch – lieber seltener und hochwertiger!

Weber Kugelgrill – hier sammelt man sich

Oft werden wir gefragt, was uns am Grillen so fesselt. Nun ja, ist es nicht ähnlich wie bei einem Sonntagsbraten? Familie und Freunde kommen zusammen, man versammelt sich am Grill – erst recht bei kalter Jahreszeit. Es ist gemütlich, man fühlt sich wohl. Dazu ein kühles blondes, oder doch ein Glühwein? Man genießt die gemeinsame Zeit und hat Spaß, man redet miteinander anstatt mit dem Handy zu spielen oder Fern zu schauen. Daher war klar: Die Umsetzung erfolgt auf dem Grill. Passend zur Weihnachtszeit hat Weber eine tolle Sonderedition herausgebracht. Den Weber Master-Touch® GBS® Special Edition in der Farbe Copper. Diesen haben wir für unseren Sonntagsbraten einweihen können und wir müssen gestehen, ein echt edles Teil welches nicht nur funktional überzeugt sondern auch optisch. Das passende Zubehör für die Zubereitung war ein Bratenkorb, der auch super für Spare Ribs geeignet ist. Die Zubereitung gelang spielerisch, aber schaut selbst.

Sonntagsbraten – das Warten lohnt sich

Für unseren Sonntagsbraten haben wir ein ca. 2kg schweren Roastbeef von der Ludwig verwendet. Die Zubereitung ist natürlich etwas aufwändiger, denn ein gutes großes Stück Fleisch braucht eben seine Zeit. Doch wir versprechen euch, das Warten lohnt sich! Wichtig ist es das Fleisch richtig vorzubereiten. So sollte es mit einem scharfen Messern von überflüssigen Sehnen und Knochenhaut befreit werden. Wir haben uns für die Variante Salz und Pfeffer entschieden um den Geschmack nicht zu verfälschen und nur zu intensivieren. Auch haben wir uns bewusst gegen die Sauce entschieden. Ein gutes Stück Fleisch braucht nicht unbedingt mehr als Salz und Pfeffer. Dazu gibt es noch Rotkohl, den wir euch bereits vergangenen Freitag präsentiert haben und Serviettenknödel. Ein tolles Zusammenspiel für den Sonntagsbraten.

Das Rezept zu: Sonntagsbraten vom Weber Kugelgrill

Ludwig Sonntagsbraten angerichtet
Der Sonntagsbraten
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Portionen Vorbereitung Kochzeit Wartezeit
8Portionen 20Minuten 45Minuten 1Stunde
Portionen Vorbereitung
8Portionen 20Minuten
Kochzeit Wartezeit
45Minuten 1Stunde
Zutaten
Portionen: Portionen Einheiten:
Zutaten
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Anleitungen
Sonntagsbraten
  1. Den Grill für direkte Hitze vorbereiten. Dazu einen Anzündkamin Kohlen vorglühen und beide Kohlekörbe befüllen. Diese Zentral positionieren. Alternativ kann auch eine Pfanne zum anbraten genutzt werden.
  2. Das Roastbeef zunächst waschen und trocken tupfen. Das Fleisch mit einem scharfen Messer von Haut und Sehnen befreien.
  3. Das Roastbeef mit einem hochwertigen Olivenöl von allen Seiten einölen. Anschließend kräftig mit Salz einreiben (Pfeffer erst beim indirekten Gar ziehen).
  4. Das Roastbeef bei starker direkter Hitze 5-6 Minuten anrösten.
  5. Danach den Grill auf ca. 150°C einregeln. Dann das Roastbeef in einen Bratenkorb geben und bis zur gewünschten Kerntemperatur gar ziehen (ca. 35-40 Minuten). Alternativ geht dies auch in einem Backofen in einem Bräter.
  6. Nach erreichter Kerntemperatur von ca. 56°C das Roastbeef in Alufolie einschlagen und ca. 10-15 Minuten ruhen lassen, damit beim Anschneiden sehr Saft im Fleisch bleibt.
  7. Roastbeef mit einem langen scharfen Messer quer zur Faserrichtung in dünne Scheiben schneiden.
Serviettenknödel
  1. Die Eier mit Milch, einer guten Prise Salz und etwas frisch geriebenem Muskat verquirlen.
  2. Die Zwiebeln sehr fein würfeln und in der heißen Butter glasig anschwitzen.
  3. Semmelwürfel, Eiergemisch, Zwiebeln und Petersilie gut miteinander vermengen und die Masse eine Stunde ruhen lassen.
  4. Rollen von 5-6cm Durchmesser formen und auf eine hitzebeständige Frischhaltefolie geben. Fest einrollen und an den Enden wie eine Wurst abbinden.
  5. In leicht siedendes Wasser legen und in 30-40 Minuten gar ziehen lassen.
  6. Die Rolle auspacken und in ca. 1,5cm Dicke Scheiben schneiden. Die Knödel in Butter goldbraun braten.

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