Im Test: Outdoorchef Arosa 570 G

[Enthält Werbung] – In Zusammenarbeit mit Outdoorchef habe ich mir den Arosa 570 G mal etwas genauer angeschaut.

Wie sich der Gas-Kugelgrill geschlagen hat und was mir besonders gut gefällt, erfahrt ihr im Beitrag.

Unboxing des Outdoorchef Arosa 570 G

Der Outdoorchef Arosa 570 G in der Grey Steel Edition kommt in einem Verpackungsmaß von 99,5 x 80 x 73,5 cm. Was beim Auspacken direkt auffällt: Wahnsinns Qualität!

Facts über den Aufbau:

• ca. 18 Minuten, um alles auszupacken und ordentlich vorzusortieren
• ca. 17 Minuten*, um das Gestell / den Unterbau aufzubauen
• ca. 59 Minuten*, für den gesamten Aufbau.

Der Aufbau ist relativ einfach. Auch hier gilt: zu zweit ist es etwas einfacher. Aber alleine ist es auch absolut kein Problem. Das einzige „Hindernis“ über das ich gestolpert bin ist die Positionierung des Tuchhalters direkt auf der Seite der Rollen. Zu Beginn erweckt dieser nämlich den Eindruck, als dient er auch zum verschieben des Grills. Allerdings soll dafür die abklappbare Seitenablage auf der anderen Seite genutzt werden. Auf Rücksprache mit dem Hersteller ist die abklappbare Seitenablage allerdings so robust konstruiert, dass man den Grill an der Seite ohne Probleme anheben und Umpositionieren kann.

Nachdem der Outdoorchef Arosa 570 G dann aufgebaut war, kam ich aus dem Staunen tatsächlich nicht mehr raus. Ich habe, ungelogen, noch nie so einen hochwertigen und stylischen Kugelgrill gesehen. Die Optik ist der absolute Wahnsinn und was die Funktionalität des Grills angeht, unschlagbar. Dazu aber mehr im Praxistest.

Was mich außerdem sehr beeindruckt hat ist die Tatsache, dass hier für die Griller mitgedacht wurde. Abklappbare Seitenablage, Trichtersystem, Grillbesteckhalterung, Safety Light System, Gourmet Burner Technology, Gas Safety System, Grillrosthalteung… hier bleiben keine Wünsche übrig.

Dauerbetrieb und Toast-Test des Outdoorchef Arosa 570 G

Auch hier habe ich zu aller erst wieder mit dem berühmt berüchtigten „Toast-Test“ angefangen. Von einigen Herstellern wird er gefürchtet. Verständlicherweise! Denn man sollte diesen Test schon unter ordentlichen Bedingungen durchführen und dementsprechend dokumentieren.

Für diejenigen die den Toast-Test nicht kennen: Man belegt die komplette Grillfläche in kaltem Zustand mit Toastscheiben und dreht die Brenner voll oder wie gewünscht auf. Ziel ist es, seinen Grill besser kennenzulernen.

• Wo wird es besonders heiß?
• Wie muss ich mit der Hitze umgehen?
• In welchem Bereich kann ich mein Grillgut Garziehen?

Sobald die ersten Toastscheiben angefangen haben schwarz zu werden, macht man den Grill aus und dreht die Scheiben um. Wie es beim Outdoorchef Arosa 570 G aussieht, zeige ich euch jetzt.

Sowohl bei einem als auch bei beiden Brennern, ist der heißeste Bereich logischerweise außen am Grillrost. Die Hitze wird durch das Trichtersystem über den äußeren Bereich nach oben geleitet und umschließt so das gesamte Grillgut.

Das Ergebnis ist genau so, wie ich es erwartet habe! Dabei wird durch das drehen des Trichtersystems die Hitze gebündelt über die Mitte nach oben gefeuert. Wie im Temperatur Test später auch zu sehen ist, kommt man mit dieser Methode wesentlich schneller auf hohe Temperaturen.

Die Vulkan Position des Grills ist für mich ebenfalls ein Highlight. Diese sollte allerdings ausschließlich mit Zubehör genutzt werden. Neben der außergewöhnlichen Qualität und den tollen Gadgets, kann man den Grill mit einem einfachen Handgriff vom „normalen“ Kugelgrill zu einer Wok-Maschine umfunktionieren.

Dank der sogenannten Gourmet Burner Technologie ist hier ein stufenloses Grillen von 80 bis 360 Grad möglich. Also kann man sowohl sehr Low and Slow sein Grillgut auf den Punkt bringen als auch Volldampf Hitze auf einen Wok oder ein Steak geben.

Für diejenigen unter euch, die wie ich viel Wert auf Sicherheit legen: Für uns gibt es auch etwas ganz besonderes! Outdoorchef nennt es das Gas Safety System. Es besteht sowohl aus dem Safety Light als auch aus dem Flame Guard. Das rote Lämpchen an den Drehreglern zeigt an, wenn Gas fließt. Der Flame Guard beinhaltet eine extrem gut geschützte Flamme (jeweils eine für jeden der zwei Brenner), die es nahezu unmöglich macht, dass starke Winde den Grill ausmachen. Und genau DAS ist ein absoluter Plus Punkt für das Grillen in niedrigen Temperaturbereichen

Der Outdoorchef Arosa 570 G im Benchmark-Test

Bevor wir zum Fazit und ersten Eindruck kommen, möchte ich euch noch mit harten Fakten und Zahlen beeindrucken. Denn was ich hier erlebt habe, war sehr außergewöhnlich für einen Gasgrill.

Zugegebenermaßen musste ich den Temperatur-Test zwei mal starten, da ich am Anfang verpennt habe, so schnell die Zeiten zu checken. Was wiederum für den Outdoorchef Arosa 570 G spricht!

Getestet wurde vom Kaltstart beginnend mit 100°C bis hin zum maximal erreichbaren Temperaturbereich im Garraum in einem Zeitraum bis Maximal 30 Minuten

Standard Position

• 100 °C – 01:37 Minuten
• 150 °C – 02:21 Minuten
• 200 °C – 03:11 Minuten
• 250 °C – 04:42 Minuten
• 300 °C – 06:27 Minuten
• 350 °C – 15:18 Minuten
• 367 °C – 30:00 Minuten

Vulkan Position

• 100 °C – 00:26 Minuten
• 150 °C – 00:58 Minuten
• 200 °C – 01:21 Minuten
• 250 °C – 02:47 Minuten
• 300 °C – 04:03 Minuten
• 350 °C – 09:57 Minuten
• 365 °C – 14:07 Minuten
• 400 °C – 18:51 Minuten
• 500 °C – 27:24 Minuten
• 512 °C – 30:00 Minuten

Fazit

Optik: Optisch ist der Outdoorchef Arosa 570 G ein absoluter Blickfang! Das ist Grillen auf einem ganz anderem Level. Der Arosa ist so formschön und Edel, dass es einem Kunstwerk gleicht! Für mich ist das ohne Ausnahme der schönste Kugelgrill, den ich je gewesen habe!

Leistung: Mit einer Maximaltemperatur von bis zu 550 Grad in der Vulkan Position und einer Mindesttemperatur von 80 Grad, ist der Arosa 570 G ein absolutes Multi-Talent. Besonders das indirekte Grillen ist überhaupt kein Problem. Die Temperaturen schwanken nur sehr gering, je nach äußeren Einflüssen und man kann sich ohne schlechtes Gewissen zurücklehnen. Sehr Auffällig ist die Tatsache, dass der Grill innerhalb von 6 1/2 Minuten auf 300 Grad kommt. Das ist eine ordentliche Leistung!

Schlusswort: Alles in allem merkt ihr sicherlich an meinem Bericht schon, wie verschossen ich in den Outdoorchef Arosa 570 G bin. Ein absoluter Blickfang, sehr hochwertig verbaut, äußerst vielfältig und man bekommt ihn sogar auf einen Balkon gestellt! Ich freue mich so sehr den Grill immer besser kennenzulernen und das ich nahezu alles auf ihm zubereiten kann.

Von mir gibt es hier eine so klare Kaufempfehlung, wie sie es von mir noch nie gegeben hat. Lasst euch nicht von dem Preis abschrecken! Der Grill ist jeden Cent wert!

Weitere Informationen zum Outdoorchef Arosa 570 G (Technische Daten, Preis, Lieferzeiten & fachliche Besonderheiten) erfährst du auf der Produktseite von der Outdoorchef AG unter Outdoorchef Arosa 570 G.

Die Kooperation ist in freundlicher Zusammenarbeit mit der Outdoorchef AG entstanden.